An sich ist der Schulmanager eine gute Idee. Was aber im vergangenen Coronaschuljahr immer wieder genervt hat: wiederholte erfolglose Versuche, Hausaufgaben hochzuladen. Die Gewissheit zu haben, dass manche Dinge auch nur die Lehrkraft sieht und nicht die gesamte Klasse. Unübersichtliche Postfächer uvm. Aber das sind vielleicht alles Kinderkrankheiten, die für das kommende Schuljahr behoben sind. Was aber überhaupt nicht geht: Wenn ein neues Passwort angefordert werden muss, weil z. B. das aktuelle vergessen wurde, erhält man wie anderen Anwendungen einen Link an die angegebene E-Mail. Allerdings kann damit das Passwort überhaupt nicht zurückgesetzt werden, weil man sein vergessenes immer noch kennen müsste; zudem ist damit sofort der Zugang in den Schulmanager wieder frei möglich. Wer also mal erfolgreich den E-Mail-Account „gekapert“ oder sich diesen Link besorgt hat (was heutzutage nicht so selten oder schwierig ist) hat beim Schulmanager leichtes Spiel. Da nützt der Serverstandort Deutschland bei solch eklatanten Schwächen auch nichts. Da könnte man auf Passwörter auch gleich ganz verzichten. Ausbaden dürfen es die Schulen, die als erste Anlaufstelle benannt sind. Am technischen Problem können die leider nur auch nichts ändern. Somit bleibt der Schulmanager b.a.W. von der Schule vorgegebenes Muss, aber die Beliebtheit in Elternkreisen dürfte sich weiter in Grenzen halten.

Die App ist sehr gut und übersichtlich. Ich habe 2 Kinder auf 2 verschiedenen Schulen und ich muss mich ständig ab und anmelden um zwischen den Kindern zu wechseln. Eine Integration wäre gut. Lösung ist nun ein Kind in der App und eins im Safari Web Browser. Funzt auch aber umständlich

Unser erstes Kind ist nun in der Schule und wir haben den Schulmanager installiert und getestet. Bisher sind wir sehr zufrieden. Die App ist sehr übersichtlich, bietet alle wichtigen Informationen für die ersten Tage und gibt einen Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen. Genau was wir brauchen.